Samstag, 12. August 2017

Etappe 7

Nach einem reichhaltigen Frühstück und dem Verstauen des Gepäcks in den Bus fuhren wir über den Elberadweg in Richtung Wörlitz. Der Weg führte durch einen urigen Wald auf gut befahrbaren asphaltierten Wegen. Durch den kalten Nieselregen und den Blick auf braunes Kastanienlaub kamen kurzzeitig herbstliche Gefühle  auf. Vor Wittenberg durchquerten wir die Elbauen und schon von fern  erblickten wir die Türme der Schloss- und der Marktkirche. Der kalte Nieselregen ließ kurz vor der Stadt nach.
Bei herrlichem Sonnenschein erreichten wir zum Ende eines Freiluftgottesdienstes den Marktplatz, wurden von Posaunen (“Gabriellas Song“)begrüßt und konnten  mit der Gottesdienstgemeinde  das Vater unser beten. Vor der Schlosskirche wurde das Zielfoto geschossen. Auch an einem so historisch wichtigen Ort stellten sich die ganz profanen Fragen: Wo gibt's einen Geldautomaten, ein Klo, einen Kaffee? Trotz des Riesenandrangs von Touristen konnten wir noch zumindest einige wichtige Orte besuchen: Stadt- und Schlosskirche, Luther- und Melanchthondenkmal sowie einige Aktionen am Rand der umfangreichen Weltausstellung zur Reformation wahrnehmen. Für mehr fehlte die Zeit. Letzte Aktion in Wittenberg: Alle Räder im Sprinter verstauen, um möglichst stressfrei die Bahnfahrt antreten zu können.

Die erste Etappe führt uns nach Biederitz, einem Umsteigebahnhof im Nirgendwo, bei dem wir den Eindruck hatten, dass unser Gleis 1 nicht mehr in Betrieb ist. Trotzdem klappte der Anschluss. Wenn Engel reisen ;o)) Die zweite Etappe ging bis Braunschweig. Nun haben wir fast Bielefeld erreicht und verabschieden uns.

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