Sonntag, 6. August 2017

Etappe 1

Künsebeck - Alverdissen.

Nach einer Tasse Kaffee und einem Gruppenfoto waren wir bei allerbestem Radelwetter abfahrtsbereit.
Mit dem Reisesegen durch Christian hatten wir auch das geistige Rüstzeug für den Weg. Die erste Herausforderung: Der Anstieg zur Zionskirche in Bethel. Von dort aus wollten wir eigentlich den Sparrenberg überqueren, wurden aber leider durch ein geschlossenes Tor zu einem Umweg überredet. Daraus wurde eine interessante Orientierungsfahrt durch das weitläufige Bethel-Areal...

In Lemgo gab es eine längere Pause mit Eisbecher und Kaffee. Nach einer Fahrt durch die malerische Altstadt vorbei am Schloß lag die letzte Etappe nach Alverdissen vor uns. 

Über Serpentinen kurbelten wir uns zur am höchsten gelegenen Kirche in Lippe.

Dort wurden wir herzlich mit Wasser und Schoki empfangen und eigens für uns war das Heimatmuseum geöffnet.

Ein sehr engagierter Vortrag eines Mitglieds des Kirchenvorstands und zwei Orgelstücke von der Kantorin brachten uns die Kirche näher und zum guten Schluss bekamen wir das Angebot, unsere Räder in der Kirche über Nacht zu parken.

Vor der Kirche hatten Freddy und Nine tags zuvor den Bulli geparkt. Mit allem Gepäck ging es in unsere ersten Quartiere. 

Das griechische Restaurant vor Ort sorgte dafür, dass wir die verbrauchten Energiedepots auffüllen konnten.

Nun klingt der Abend aus in der empfehlenswerten Pension Engelberts.

Bis auf einen Platten kurz vorm Ziel waren wir alle irgendwie platt, aber eher im Sinne von beeindruckt über unsere stramme Leistung: 

Statistik: 4 Std 34 Min im Sattel, 70,1km, 15,3 km/h Durchschnittsgeschwindigkeit bei 680 HM



1 Kommentar:

  1. Na die Wege in und um Bethel herum waren ja eher was für Mountainbikes oder? ;) Auch interessant : Fremde Küster sind flexibel- das Gotteshaus als von höchster Stelle bewachter Fahrrad-Parkplatz! Das hat was!!! Weiter so! LG Ingrid

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